Wie kleine Esszimmer optisch größer wirken

Sabrina Werner Sabrina Werner
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Das Esszimmer ist oft das Zentrum des geselligen Lebens. Hier finden gemütliche Abende mit Freunden oder Familie statt, werden Feste gefeiert oder die Kinder breiten sich auf dem großen Tisch bei den Schularbeiten aus. Wer kleine Räume hat, muss auf ein schönes Esszimmer nicht verzichten. Mit der passenden Aufteilung und etwas Geschick bei der farblichen Gestaltung wirkt es optisch gleich größer. Ist es zudem mit praktischen, möglichst multifunktionalen Möbeln bestückt, passt sich auch der kleinste Raum an die Wohnbedürfnisse an. Schon der Tisch kann zum wahren Multitalent werden, wenn er mit Bedacht gewählt wird. Eine schlichte, aber sorgsam gewählte Dekoration, eine großzügige Beleuchtung und Sitzmöbel, die sich flexibel an die Gegebenheiten anpassen, tragen dazu bei, dass kleine Esszimmer größer wirken. So finden in ihnen nicht nur die verschiedensten Gegenstände, sondern auch so mancher Überraschungsgast Platz.

Helle Farben lassen kleine Räume größer wirken

Helle Farben lassen kleine Räume größer wirken. Dieser Effekt wird noch verstärkt, wenn Sie mit Hell-Dunkel-Kontrasten spielen. So verleiht ein schwarzes Regal vor einer weißen Wand dem kleinen Esszimmer optisch mehr Tiefe oder ein dunkler Teppich zieht in einem hellen Zimmer alle Blicke auf sich. Elemente, die sich an oder vor der Wand befinden, verschmelzen geradezu mit dem Hintergrund, wenn sie dieselbe Farbe wie dieser haben. Transparente Vorhänge verleihen einem kleinen Raum mehr Leichtigkeit und wer auf Farben an den Wänden nicht verzichten möchte, sollte auf zarte Pastelltöne zurückgreifen. Zartes Beige oder sonniges Hellgelb lassen so den kleinsten Raum freundlich erstrahlen. Zarte, kühle Pastelltöne treten optisch zurück und vergrößern den Raum mehr als warme Farben. Eine weiß gestrichene Decke hilft, den Raum nach oben hin zu öffnen. Eine dunkel gestrichene Decke dagegen würde in einem kleinen Esszimmer „drückend“ wirken.

Multifunktionale und praktische Möbel wählen

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Kaum ein Zimmer muss sich so vielen unterschiedlichen Gegebenheiten anpassen wie das Esszimmer. Für ein kleines Esszimmer sind daher Möbel praktisch, die flexibel sind. Klappbare Möbel gehören dazu ebenso wie ausziehbare und höhenverstellbare Möbel. Besonders praktisch sind Möbel, die auf Rollen daherkommen, wie zum Beispiel eine aus Holzrosten oder Paletten bestehende Sitzbank mit Rollen. Mit großen, weichen Kissen bestückt, wird die Sitzecke so schnell zum Lieblingsplatz in der Wohnung. Ein höhenverstellbarer Esstisch kann zum Schreibtisch umfunktioniert werden und ein ausziehbarer Tisch schafft Platz für mehr Leute. Schmale Sideboards bieten Stauraum für Geschirr, nehmen wenig Platz ein und lassen gleichzeitig viel Wandfläche frei, die den Raum größer wirken lässt. Für genügend Stellfläche sorgt auch ein Beistellwagen auf Rollen, der einfach unter dem Tisch, in einer Ecke oder im Abstellraum untergestellt werden kann, wenn man ihn gerade nicht braucht. Auch Sitzbänke mit Stauraum sind echte Platzwunder. In ihnen können Servietten, Tischdecken und Kissen verstaut werden und gleichzeitig bieten sie viel Fläche zum Sitzen.

Wenige, ausgesuchte Dekorationsobjekte

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Je mehr Gegenstände sich in einem kleinen Raum befinden, desto „vollgestopfter“ wirkt er. Viele Kleinigkeiten erzeugen eine unruhige Atmosphäre. Deshalb sollten sich in einem kleinen Esszimmer nur wenige, dafür aber ausgesuchte Dekorationsobjekte befinden. Kerzen und Kerzenhalter der verschiedensten Art eignen sich dafür zum Beispiel, weil sie zugleich mehr Licht ins Zimmer bringen und die Atmosphäre „erleuchten“. Damit die wenigen Dekorationsobjekte richtig zur Geltung kommen können, sollte ein kleines Esszimmer zudem immer aufgeräumt sein. Möbel mit Türen helfen, Gegenstände „unsichtbar“ zu verwahren und aufgeräumte, glatte Flächen zu schaffen. In einem kleinen Esszimmer kann sogar ganz auf Dekorationsobjekte verzichtet beziehungsweise durch besondere Lampen und Möbel ersetzt werden. Eine knallige Designer-Leuchte, beispielsweise bei Kizuco erhältlich, oder ein antikes Sideboard verleihen dem kleinen Esszimmer dann einen ganz besonderen Charme. Solch ein Dekorationsobjekt und praktisches Möbelstück in einem ist ein Weinregal aus Euro-Paletten, mit Weingläsern und ausgewählten Flaschen bestückt.

Wände als Stauraum nutzen

In einem kleinen Raum mit wenig Stellfläche bieten sich die Wände hervorragend als zusätzlicher Stauraum an. Regalbretter in den unterschiedlichsten Größen können sich maßgeschneidert die ganze Wand entlangziehen und jede noch so kleine Ecke mit zusätzlichem Stauraum füllen. In Hängeregalen haben neben Büchern und Bildern Teller und Tassen Platz. Wer mit besonders viel Kleinkram zu kämpfen hat, kann diesen in Regalen an der Wand in Kisten oder Körben unterbringen. Oder sie kommen gleich in knallige Boxen, die direkt an die Wand geschraubt sind. Damit spart man sich zusätzliche Schränke und Kommoden und hat trotzdem Ordnung und Übersichtlichkeit im kleinen Esszimmer. Eine weitere praktische Möglichkeit, Stauraum zu schaffen, sind Haken in allen Größen und Ausführungen. An großen Wandhaken lassen sich Klappstühle platzsparend aufhängen. An dekorativen Kleiderleisten finden Jacken, Schlüssel und sogar Kellen oder Kochschürze Platz.

Die richtige Beleuchtung für kleine Esszimmer

In kleinen Räumen kommt es auf eine komplexe, durchdachte Beleuchtung an. Hierfür eignen sich vor allem mehrere Lampen, anstatt einer einzigen großen. Besonders praktisch sind zum Beispiel Pendelleuchten, die sich in der Höhe verstellen lassen. Hängen sie weit unten, lassen sie den Raum nach oben hin höher und somit größer wirken. Dezentes Licht nach oben, das den Raum öffnet, bieten Deckenstrahler. Diese erhellen die Decke oder werfen Licht, sofern sie verstellbar sind, an die Wände. Dadurch schaffen sie optisch mehr Raum. Kleine Lichtquellen können zudem innerhalb des Esszimmers verteilt werden – Kerzen oder LED-Teelichter eignen sich hier ebenso wie Lichterketten, Lichtkugeln, kleine Tischlampen oder ein Licht für Pflanzen, das diese von unten anstrahlt. Eine weitere Möglichkeit für zusätzliche Lichtquellen sind in Regale oder Regalbretter eingebaute, kleine Halogenlampen. Bei der Lichtgestaltung kann auch ein Lichtplaner helfen und passende Lösungen liefern.

Kleine Räume optisch mit Spiegeln vergrößern

Dass Spiegel kleine Räume optisch vergrößern, ist schon längst kein Geheimnis mehr. Doch die Arten, auf die ein Spiegel zum Einsatz kommen kann, sind so vielfältig, wie Bewohner es sein können. Schlichte, große Wandspiegel sind die perfekte Lösung für minimalistisch eingerichtete, kleine Esszimmer. Wer auf Designerobjekte und besondere Lampen und Möbel setzt, freut sich dagegen besonders über kreative Spiegel. So können mehrere Hexagonal-Spiegel in verschiedenen Farben an der Wand angeordnet werden. Zu einem farbenfrohen Esszimmer passen große, runde oder ovale Spiegel mit verspielten Ornamenten und im Landhausstil kommen große Spiegel mit hohen Rahmen aus altem Holz daher. 

Mit welchen Tipps, wie ihr euer kleines Schlafzimmer größer wirken lasst, könnt ihr in unserem passenden Ideenbuch nachlesen. 

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