Inspirationen für eine coole Deckengestaltung

Jens Dittmer Jens Dittmer
Porthleven, LEIVARS LEIVARS Habitaciones de estilo ecléctico
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Eine coole Deckengestaltung könnt ihr auf ganz unterschiedlichen Wegen realisieren. Eine großartige Vielfalt mit Materialien und Möglichkeiten erwarten euch, wenn ihr individuelle Konzepte entwickeln möchtet und diese eindrucksvoll in eure Räume installieren möchtet. Hierbei könnt ihr eurer Fantasie freien Lauf lassen und mit allem experimentieren, was euch gefällt. Nutzt Stoffe und Tücher, um fantasievolle Installationen zu gestalten oder greift zu technischen Hilfsmitteln, die euch eine geschmackvolle und beeindruckende Zimmerbeleuchtung ermöglichen. Achtet in jedem Fall darauf, dass eure eigenen Vorstellungen mit dem Mobiliar sowie der Wandgestaltung harmonieren. Kontraste können sehr imposant wirken, sollten jedoch kein Chaos verursachen, sondern Abwechslung in die Räumlichkeiten bringen. Haltet Eindrücke fest und nutzt diese als Inspiration, bevor ihr euch für eine Gestaltungsart entscheidet.

1. Holzbalken

Holzbalken sind die Klassiker, wenn es um eine anspruchsvolle Deckengestaltung geht. Sie bieten eine vielfältige Optik und setzen Akzente. Abhängig vom Einrichtungsstil können Holzbalken sehr rustikal wirken, einen Landhauseffekt erzeugen oder einen skandinavischen Einrichtungsstil abrunden. Oftmals ist die Farbe des Holzes ausschlaggebend, was letztendlich zutrifft. Doch nicht nur optisch bieten Holzbalken Vorteile. Auch technisch überzeugen Holzbalken mit ihren Vorzügen. Sie ermöglichen eine leichtere Installation von zusätzlichen Accessoires. Der Aufwand für Verschönerungseffekte reduziert sich auf ein Minimum, da keine Dübel verwendet werden müssen, da in Holz einfach Schrauben hinein gedreht werden können. Aber auch das Design lässt sich individuell anpassen, wenn ihr eine Stiländerung wünscht. In einem solchen Fall können einfach die Holzelemente neu lackiert werden.

2. Stoffe und Tücher

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Mit Stoffen und Tüchern lassen sich beeindruckende Effekte an Decken von kleineren und größeren Räumen erzielen. Besonders Schlafzimmer werden oftmals mit einer Deckengestaltung aus Tüchern und Stoffen verziert. Allerdings ist der Begriff „Stoffe“ nicht immer wörtlich zu nehmen, wenn es um die individuelle und außergewöhnliche Realisierung von Vorstellungen geht.

Wirklich anspruchsvolle Deckengestaltungen können aus einer leichten Konstruktion von Streben bestehen, von denen jede einzelne Strebe als Bestandteil eines Rahmens betrachtet werden kann. Alternativ, zu Holz, könnt ihr auch zu Tüchern greifen. Diese könnt ihr in unterschiedlichen Farben wählen oder auch Stoffe mit Mustern anwenden. In jedem Fall kann eine solche Konstruktion eindrucksvoll beleuchtet werden, sodass der gesamte Raum in eine fantasievolle Atmosphäre getaucht wird.

3. Übergangsleisten

Die Deckengestaltung hat Einfluss auf die gesamte Wirkung eines Raums. Dementsprechend sauber sollte die Gestaltung auch geplant, durchgeführt und abgeschlossen werden. Hierbei spielt es keine Rolle, ob die Decke abgehängt oder lediglich verkleidet wird. Auch wenn ihr Deckenmalerei oder die Verzierung mit Ornamenten in Erwägung ziehen solltet, kommt es besonders auf Kleinigkeiten an, damit sich die Wirkung im Anschluss auch vollständig entfalten kann.

Die Verschönerung von Zimmerdecken kann mit Zierleisten besonders harmonisch abgerundet werden. Zierleisten ermöglichen sanfte Übergänge, sodass keine störende Kante das Bild des Raums beunruhigt. Sie werden ganz einfach in den Winkeln zwischen Decke und Wand eingefügt. Mit wenig Aufwand erhaltet ihr durch diese Maßnahme einen sanften Abschluss eurer Zimmerdecke und einen weichen Übergang zur Wand des Raumes.

4. Künstlerische Gestaltung

Eine geschmackvolle Zimmerdecke muss nicht immer nur durch eine abgehängte Zimmerdecke und indirekter Beleuchtung repräsentiert werden. Ihr könnt ungewöhnliche und künstlerische Ideen in die Decke einfließen lassen.

Natürlich solltet ihr beachten, dass der Aufwand entsprechend hoch sein kann. Ein Mosaik an der Zimmerdecke mit hinterlegter Beleuchtung, erfordert nicht nur Geduld, sondern auch handwerkliches Geschick. Wenn ihr euch für solche ausgefallenen Ideen entscheiden solltet, ist es klug, sich vorher über die Materialien zu erkundigen, die für solche Projekte verwendet werden können. Bei Mosaik denkt in der Regel jeder zunächst an Glas. Aber auch Plexiglas kann zur Realisierung genutzt werden. Dies zeichnet sich durch ein besonders geringes Gewicht aus und kann in unterschiedlichen Farben erworben werden. Sollten die gewünschten Farben nicht erhältlich sein, lässt sich dieses Defizit durch farbige Folien beheben.

5. Farbliche Akzente setzen

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Ihr müsst nicht immer einen großen Aufwand betreiben, um die Wirkung eures Heims zu fördern. Mit etwas Kreativität und ein wenig Farbe sowie Accessoires lassen sich eindrucksvolle Effekte erzielen. Nutzt die Möglichkeiten, die euch euer Interieur bietet. Besonders eine harmonische Raumgestaltung erlaubt eine große Vielfalt mit Möglichkeiten, die starke Kontraste ermöglichen.

Die Berücksichtigung des Designs und Stils eurer Inneneinrichtung ist elementarer Bestandteil bei der Planung eurer Deckengestaltung. Mit sanften Farben an der Decke können Räume beruhigt und in Einklang mit den Möbeln gebracht werden. Wenn ihr nun „mutig“ seid, zieht ihr farbige Linien an der Decke entlang. Sie wirken zunächst wie Fachwerk-Elemente und beinhalten einen starken Kontrast, der sich in den Vordergrund des Raums drängt. Eine imposante Wirkung entfaltet sich, wenn der Betrachter den Raum betritt.

6. Beleuchtung

Lampen und Leuchten dienen nicht nur einer effektiven Ausleuchtung, sondern können als Accessoires einer geschmackvollen Deckengestaltung betrachtet werden. Wenn ihr jedoch von klassischen Deckenlampen Abstand nehmen möchtet, könnt ihr eine geschmackvolle Deckenbeleuchtung indirekt und direkt in Erwägung ziehen.

Um eine stimmungsvolle Raumbeleuchtung zu realisieren, müsst ihr die entsprechenden Decke, zumindest teilweise, abhängen. Eine direkte Beleuchtung kann durch die Installation von LEDs realisiert werden. Eine indirekte Beleuchtung kann über die abgehängte Decke montiert werden, welche indirekt die Wände anstrahlt und für eine gemütliche Stimmung im Raum sorgt und eindrucksvolle visuelle Effekte hervorruft.

7. Decke verkleiden

Die Decke zu verkleiden macht immer dann Sinn, wenn euch der Raum zu durchschnittlich erscheint. Tatsächlich kann sich die Überlegung, mit Holz den Raum aufzuwerten, auszahlen. Holz wirkt warm und gemütlich. Es verleiht dem Raum ein ganz besonderes Flair. Diese Eigenschaft ist einer der Gründe, weshalb sich Holz zur Verkleidung von Zimmerdecken größter Beliebtheit erfreut.

Doch nicht nur optisch bietet eine verkleidete Zimmerdecke enorme Vorteile. Auch aus technischer Sicht bietet eine Deckenverkleidung zahlreiche zusätzliche Optionen. Das bedeutet für euch, dass ihr bei der Raumgestaltung mehr Flexibilität erhaltet. Wenn ihr eure Verkleidung nicht direkt an der Decke installiert, sondern zunächst einen Träger installiert, erhaltet ihr einen Zwischenraum. Diesen könnt ihr zur Verkabelung einer indirekten Beleuchtung verwenden oder zur Installation einer Klimaanlage oder Lüftung. Alle zusätzlichen Installationen wären für den Betrachter unsichtbar. Die reine Verkleidung der Decke sorgt dafür, dass ihr eine optische Raumtrennung erhaltet, was besonders bei größeren Räumen mit multifunktionaler Nutzung sehr vorteilhaft ist.

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